Sexualpädagogik und sexuelle Bildung
Sexuelle Bildung ist eine lebenslange Möglichkeit, sich theoretische und praktische Fähigkeiten und Wissen zum vielfältigen Thema der Sexualität anzueignen.
Sexualpädagogik ist das Werkzeug dafür.
Sie ist
· das Vermitteln von Informationen,
· das Auflösen von Mythen,
· das Enttabuisieren von sexuellen Bedürfnissen,
· das Fördern von sexueller Gesundheit
· und das Ermutigen, auf eine ganz persönliche, individuell stimmige Entdeckungsreise zu sich selbst zu gehen.
Sexualpädagogik hilft, Worte und Sprache zu finden, um Schamgefühle, Unsicherheiten und Ängste aufzulösen und um Selbstsicherheit, sexuelle Kompetenzen und Selbstwertgefühle zu fördern. In diesem Zuge ist sie persönlichkeitsbildend und gewaltpräventiv.
Sexualpädagogik berücksichtigt die sexuellen Entwicklungsaspekte der Menschen im Kontext ihrer jeweiligen Lebenserfahrungen. Sie ist den verschiedenen Lebensphasen angepasst, sodass sie immer wieder neu entdeckt werden kann.
Sexuelle Bildung ist, in meinem Verständnis, bewertungsfrei – alle Menschen sind willkommen, unabhängig ihres Alters, ihres Geschlechts, ihrer Geschlechtsidentität, ihrer sexuellen Orientierung, ihrer körperlichen oder intellektuellen Befähigungen oder ihrer Herkunft.
Ein besonderes Anliegen im Bereich der sexuellen Bildung ist es mir, das Thema Sexualität im Alter und in der Pflege- und Sterbebegleitung zu öffnen und dafür zu sensibilisieren.
Meine Angebote geben Raum, um auf die Wünsche und Bedürfnisse der begleiteten Menschen eingehen zu können.
Im Zentrum steht die Wissensvermittlung, die auf kognitiver, sozialer, emotionaler und körperlicher Ebene stattfindet. Sie ist erfahrungsbasiert und selbstreflektierend – manchmal auch bunt, kreativ und humorvoll.
Von Herzen gerne unterstütze ich Menschen, sich und ihren Körper besser kennenzulernen und zu verstehen, um ihr Leben und ihre Sexualität selbstbestimmt gestalten zu können.